Zuerst zum richtigen Beleuchten allgemein.
Da gilt besonders im Winter: So viel Tageslicht wie möglich nutzen. Also tagsüber Jalousien rauf und Vorhänge zur Seite. Wenn’s nicht ohne Vorhänge geht, dann sollten sie möglichst hell sein, damit viel Licht durchscheinen kann. Auch reflektierende Lampen und hell gestrichene Wände tragen dazu bei, das Licht in den Räumen gut zu verteilen. Nicht vergessen: Beleuchtung regelmäßig reinigen. Auch das kann im wahrsten Sinn des Wortes erhellend sein.

Weitere Dos & Don’ts beim Beleuchten:
Lichtinseln schaffen, dort wo auch wirklich Licht gebraucht wird, etwa am Arbeitsplatz, im Kochbereich oder in der Leseecke. Auf Deckenfluter mit Halogenleuchtmittel verzichten, denn die sind wahre Stromfresser. Und, ganz wichtig: Licht nur dann einschalten, wenn’s auch wirklich nötig ist. Also Licht aus, wenn ein Raum unbenutzt ist oder Sie gar die Wohnung oder das Haus verlassen. Wollen Sie sich vor Einbrechern schützen, dann am besten Zeitschaltuhren oder Bewegungsmelder neueren Datums verwenden.

Zum Schluss noch ein Wort zu klassischen Leuchtmitteln vs. LED-Lampen.
Alte Glühbirnen unbedingt entsorgen. Denn sie wandeln Energie zum allergrößten Teil in Wärme und nur zu 5-10 % in Licht um. Nicht viel besser sieht’s übrigens mit Halogenlampen aus. Wenn schon klassische Leuchtmittel, dann auf Leuchtstofflampen umsteigen. Sie punkten mit höherer Lichtausbeute und längerer Lebensdauer. Energiesparmeister setzen aber am besten auf LED-Lampen. Mit ihrem extrem niedrigen Stromverbrauch und ihrer extrem hohen Lebensdauer sind LED-Lampen derzeit allen Alternativen um Lichtjahre voraus.

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