Vorurteile vs. Vorteile
E-Autos haben nicht genug Reichweite. Sind viel zu teuer. Und in Wirklichkeit gar nicht klimafreundlicher. Drei Argumente, die immer wieder gern gegen die E-Mobilität in Stellung gebracht werden. Aber sind das nicht bloß Vorurteile? Betrachten wir eins nach dem anderen.

Die Reichweite.
War einmal ein Problem, ist es aber längst nicht mehr. Die durchschnittliche Reichweite liegt heute schon bei 350 Kilometern, also mehr als die meisten von uns am Stück zurücklegen.

Der Preis.
Auch beim Preis hat sich viel getan. Inklusive Förderungen sind neue E-Autos oft schon günstiger als Verbrenner. Die geringeren Energiekosten miteingerechnet fährt man schon heute mit einem E-Auto auf lange Sicht billiger.

Die Klimafreundlichkeit.
Absolut klimafreundlich wird ein Auto nie sein. Es verbraucht schon in der Herstellung viele Ressourcen. Aber alles in allem bieten E-Autos einen Klimavorteil von 30–40 % im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen.

Sind E-Autos also die Rettung in jeder Hinsicht?
Das kann man leider so nicht sagen. Denn was auch E-Autos nicht aus der Welt schaffen können: Verkehrsunfälle, Staus, das Parkplatzproblem, die Bodenversiegelung. Hier kann nur eins die Lösung bringen: der konsequente Ausbau des öffentlichen Verkehrs.

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